Du möchtest endlich selbstbestimmt leben?
Die Kunst, dein eigenes Leben selbstbestimmt zu gestalten
Hast du morgens das Gefühl, dass nur ein weiterer Tag mit vielen Verpflichtungen auf dich wartet?
Funktionierst du nur noch wie ein Aufziehmännchen, das morgens aufgezogen wird und abends abgelaufen ist?
Fragst du dich oft: Ist das wirklich mein Leben?
So erging es mir lange Zeit. Ich fuhr jeden Tag 45 km zur Arbeit, stand jeden Morgen im Stau, erledigte meine Arbeit vor allem aus dem „Ich-muss-Modus“, bis ich mehr und mehr spürte: So soll mein Leben nicht sein!
Heute möchte ich ein paar Dinge mit dir teilen, die dir helfen können, aus dem „Ich-muss-funktionieren-Modus“ rauszukommen und dein Leben erfüllter zu leben.
Ein erfülltes Leben – was ist das?
Ein erfülltes Leben ist ein Zustand, in dem du spürst, dass du lebendig bist, in dem du um die Kostbarkeit deiner eigenen Zeit weißt, in dem du ein Gefühl von Getragen- und Geborgensein erlebst.
In einer Welt, die von ständigem Wandel und äußeren Einflüssen geprägt ist, kann es manchmal schwierig sein, ein Leben zu führen, das von Getragen- und Geborgensein erfüllt ist. Doch die Sehnsucht nach Selbstbestimmung ist tief in uns verwurzelt. Sie treibt uns an, unsere Träume zu verwirklichen, unsere Ziele zu erreichen und unser volles Potenzial auszuschöpfen.
In diesem Blogartikel zeige ich dir einige Schritte auf, wie du wieder Chef in deinem Leben werden und selbstbestimmt leben kannst.
1. Lerne dich selbst kennen
Der erste Schritt auf dem Weg zur Selbstbestimmung ist die Selbsterkenntnis. Nimm dir Zeit, um dich selbst besser kennenzulernen. Reflektiere über deine Werte, Interessen und Leidenschaften. Was macht dich wirklich glücklich? Was sind deine Stärken und Schwächen? Indem du dich selbst besser verstehst, kannst du klarere Ziele setzen und Entscheidungen treffen, die zu dir passen.
2. Setze dir klare Ziele
Ein selbstbestimmtes Leben erfordert klare Ziele. Überlege dir, was du in verschiedenen Bereichen deines Lebens erreichen möchtest – sei es in deiner Karriere, deinen Beziehungen, deiner Gesundheit oder deiner persönlichen Entwicklung. Formuliere diese Ziele konkret, messbar und realistisch. Wenn du weißt, wohin du möchtest, kannst du gezielt darauf hinarbeiten.
3. Stell dich deinen Ängsten
Der Weg zur Selbstbestimmung ist oft mit Ängsten und Unsicherheiten gepflastert. Doch es ist wichtig, diese Ängste zu erkennen und zu überwinden. Frage dich, welche Ängste dich daran hindern, dein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Sei bereit, aus deiner Komfortzone auszubrechen und neue Wege zu gehen. Denke daran, dass Fehler und Rückschläge Teil des Lebens sind und dich letztendlich stärker machen können.
4. Übernimm Verantwortung für dein Leben
Selbstbestimmung bedeutet, die Verantwortung für dein eigenes Leben zu übernehmen. Höre auf, anderen die Schuld für deine Situation zu geben, und fokussiere dich darauf, was du selbst tun kannst, um Veränderungen herbeizuführen. Akzeptiere, dass du die Hauptrolle in deinem eigenen Leben spielst und dass du die Macht hast, es zu gestalten.
5. Umgib dich mit positiven Einflüssen
Die Menschen und Umgebungen, mit denen wir uns umgeben, beeinflussen maßgeblich unser Denken und Handeln. Um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist es wichtig, sich mit positiven Einflüssen zu umgeben. Suche nach Menschen, die dich unterstützen, inspirieren und motivieren. Schaffe eine Umgebung, die dir Raum zum Wachsen und Entfalten gibt.
6. Eine Meditation für dich
Als letzte Anregung habe ich eine Meditation für dich. Diese Meditation kann dir helfen, das Gefühl von Getragen- und Geborgensein zu erfahren. Du wirst spüren, was mehr von dir auch im Alltag gelebt werden möchte.
Meditation
Nimm dir 10 Minuten Zeit. Sorge dafür, dass du nicht gestört wirst.
1. Atme tief und sanft ein. Spüre den Boden unter deinen Füßen und nimm dich einfach wahr.
2. Beginne die Worte: MEIN LEBEN einzuatmen. Tue das langsam und spüre, wie dein Körper dir Feedback gibt. Wenn du im Leben mehr funktionierst als lebst, dann wirst du im Körper vielleicht irgendwo eine Enge, einen Druck, Kribbeln, Leere oder Ähnliches spüren. Nimm das einfach wahr.
3. Nun stell dir vor, dass eine andere Version von dir neben dir sitzt. Auch sie atmet die Worte: MEIN LEBEN ein, aber sie ist nicht getaktet im Leben. Sie fühlt Erfüllung, Wärme, Ausdehnung und Lebendigsein. Genieße eine Weile dieses Gefühl.
4. Dann stell dir vor, dass diese Version von dir die erste Version in den Arm nimmt, sie umhüllt. Beobachte, wie sich Anspannung, Enge, Druck und Schmerzen lösen und sich ein Gefühl von Geborgenheit in dir ausbreitet. Genieße auch dieses Gefühl.
Dann ist deine Meditation beendet. Nimm dieses Gefühl von innerer Geborgenheit mit in deinen Tag. Abends, wenn du im Bett liegst, kannst du diesem Gefühl noch einmal nachspüren und es wie einen großen Teddybären umarmen und dann einschlafen.
Wie geht es weiter?
Vielleicht hast du bei der Meditation gemerkt, dass du nicht das Leben führst, das dir Spaß macht. Wenn du nicht mehr funktionieren möchtest, wenn du wahrhaftiger leben willst, dann mach dich auf die Reise zu dir.